30 Millionen Deutsche ab 14 Jahren sind bereits Mitglied in mindestens einer Community. Diese stellen die Erfolgsgeschichte des Web 2.0 dar, ein solcher Boom ist in kaum einem anderen Internet-Segment zu verzeichnen. Die Gründe für die Mitgliedschaft in Communitys sind die Pflege von bestehenden Kontakten (78 Prozent), der Austausch mit Menschen mit gleichen Interessen (41 Prozent), neue Kontakte knüpfen (30 Prozent) und das Pflegen beruflicher Kontakte (13 Prozent). Das ist das Erhebung einer repräsentativen Umfrage des BITKOM und dem Forsa-Institut.

Communitys werden auch im Job immer wichtiger
51 Prozent der Nutzer haben neue private Kontakte knüpfen können, 40 Prozent wurden zu für sie interessante Treffen oder Veranstaltungen eingeladen. Mittlerweile sind Communitys nicht nur Netzwerke zwischen Menschen, sondern auch für den Job immer wichtiger. So bekam jeder sechste Nutzer wertvolle Ratschläge für Berufs- oder Privatleben.

Arbeitskreis Social Media beschäftigt mit Anwendungen von Communitys
Der BITKOM hat bereits 2009 angesichts des starken Wachstums von Communitys den Arbeitskreis „Social Media“ gegründet. Dieser beschäftigt sich mit Anwendungen und Einsatzgebieten von Communitys und offenen Netzwerken, aber auch Social-Media-Plattformen in Unternehmen. Auch der Daten- und Jugendschutz sowie die Sicherheit sozialer Netzwerke sind wichtige Themen für den BITKOM, der hierzu auch Verbraucherhinweise veröffentlicht.