In Deutschland werden pro Tag rund 300 Millionen Spam-Nachrichten an private E-Mail-Adressen gesendet zum leidtragen der User. BITKOM befragt 1.001 Internetnutzer ab 14 Jahren zum Spamerhalt  und gibt hilfreiche Tipps um die Spam-Anzahl zu reduzieren.

Das Ergebnis der Umfrage war erschreckend. Pro Tag landen rund 9 Spam-Nachrichten in den privaten E-Mail-Postfächern in Deutschland. Damit ist die Zahl der Spam-Mails in den letzten 3 Jahren gestiegen. Damals gaben nur 28% an, weniger als einen Spam am Tag zu bekommen.

Virusschutz: Virengefahr hinter jedem Spam
Leider ist der Spam erhalt nicht nur Lästig sondern birgt auch Gefahren, da sich oft Betrüger hinter diesen Nachrichten verstecken, um Viren auf dem PC des Benutzers zu installieren. Auf Grund dessen wird das Spam-Versenden in Deutschland mit einem Bußgeld von 50.000€ bestraft. Dies lässt sich bedauerlicherweise oft nicht durchsetzen, da die meisten Spams aus dem Ausland versendet werden.

Tipps  um die Spam-Anzahl zu reduzieren:

1. Wahl der E-Mail-Adresse
   Ungewöhnliche Zeichen in der Mail-Adresse, wie ein Unterstrich anstelle eines Bindestrichs oder einer Zahl verwenden und eine zweite Mail-Adresse anlegen, wobei  die Private nur an Freunde herausgegeben wird.
2. Mail-Adresse im Web verbergen
   Im Web und  Communities die E-Mail-Adresse kodieren oder nicht allen zugänglich machen.
3. Richtiger Umgang mit Spam-Mails
   Spam-Filter der eigenen Software oder des  E-Mail-Providers nutzen und niemals auf Links in  Spam-Mails klicken oder Spammern antworten.
4. Sicherer Umgang beim Versand
   Wer Gruppen-Mails versendet, sollte alle Adressen im Feld „BCC“ eingeben, damit die Empfänger die fremden Adressen nicht sehen.