Einer Studie der Unternehmensberatung xact4u strategy consulting AG zufolge, wünschen sich Unternehmen eine nächste Generation von Customer Relationship Management-Systemen (CRM), die vor allem mehr Unterstützung beim Vertrieb bieten. 42 Prozent der Befragten erklärten, dass die Funktionsprofile der gegenwärtigen CRM-Systeme einerseits noch zu sehr kontrolliert werden müssen und andererseits wenig verkaufsfördernd sind. Fast 20 Prozent der Unternehmen würden sich in den nächsten zwei Jahren oder auch kurzfristig auf ein CRM 2.0 umsteigen, insgesamt betrachtet würden dies 50 Prozent der Befragten tun.
Bessere Mobilanbindung, Integration in Internet und Social Networking gewünscht
71 Prozent der Befragten wünschen sich vom CRM 2.0 eine bessere Anbindung an Mobilgeräte wie Laptops und PDAs. Fast genauso viele möchten auch, dass sich ihr CRM besser in das Internet integrieren lassen, sodass sie direkten Zugang zu vertrieblich wichtigen Informationen zu Kunden und Branchen haben. 63 Prozent erhoffen sich von CRM 2.0 Unterstützung bei der Nutzung von Social Networking-Angeboten.
Bessere Unterstützung von CRMs im Vertrieb
Auch im Vertrieb soll CRM 2.0 bessere Unterstützung leisten, z. B., wie 70 Prozent der Befragten finden, sollte das System automatisch Auftragsprognosen erstellen können. Zur Unterstützung der Vertriebsmitarbeiter wünscht sich der Großteil der Befragten, dass das CRM Vorschläge für Leads machen kann. Weitere wünschenswerte Funktionen sind die benutzerindividuelle Wiedervorlage, umfassender Datenzugriff und eine Vereinfachung der Nutzung des Systems.
IT-Industrie muss in Sachen CRM handeln
Die Unternehmen wünschen sich ein verkaufsförderndes Instrument, jetzt muss die IT-Industrie handeln und diese Wünsche erfüllen. Einige Anbieter haben bereits Schritte in die richtige Richtung, z. B. durch stärkere Internetintegration, getan, aber sie dürfen sich nicht darauf ausruhen, da viele Unternehmen ihre Bereitschaft zum Wechsel erklärt haben.