Fast 30 Prozent aller europÀischen Websurfer mit "Firefox" unterwegs
Wie das Internetmagazin computerwoche.de berichtet, haben französische Marktforscher von âXiTi Monitorâ heraus gefunden, dass Ende 2007 fast 30 Prozent aller europĂ€ischen Websurfer mit dem Open-Source-Browser "Firefox" von Mozilla im Internet surften. Somit konnte der Firefox im Laufe des letzten Jahres seinen Marktanteil um fĂŒnf Prozentpunkte steigern, was sich wiederum negativ auf den Microsoft-Browser Internet Explorer (IE) auswirkt. Ermittelt wurde dies in 32 LĂ€ndern durch âXiTi Monitorâ.
Die Verteilung von Webbrowser Firefox in Europa
In Finnland war der Marktanteil von Firefox am höchsten (45,4 Prozent). Auch in Slowenien (44,6 Prozent), Polen (42,4 Prozent), die Slowakei (41,2 Prozent) und Ungarn (40,3 Prozent) wurde ein sehr groĂer Teil aller Web-Anfragen mit dem Firefox gestartet. In den bevölkerungsreichsten LĂ€ndern Europas sind weniger Surfer mit Firefox im Netz unterwegs. So lag der Marktanteil Ende 2007 in Deutschland bei 34,2 Prozent, in Frankreich bei 25,8 Prozent und in GroĂbritannien nur bei 17,2 Prozent. FĂŒr die Niederlande ermittelten die französischen Marktforscher mit 14,7 Prozent die geringste Firefox-Nutzung in Europa.
Firefox ist ernst zunehmender Wettbewerber fĂŒr den IE auf dem alten Kontinent
Ende 2007 hatte der Microsoft Internet Explorer in Europa noch 66,1 Prozent Marktanteil in den 32 LĂ€ndern, in denen von âXiTi Monitorâ ermittelt wurde.
Der norwegische Opera-Browser hatte sich im vergangenen Jahr bei der EU-Kommission beschwert, Microsoft behindere den Wettbewerb im Browser-Markt durch die BĂŒndelung des Internet Explorer mit dem Windows-Betriebssystem und mangelnde UnterstĂŒtzung offizieller Web-Standards. Die Ergebnisse von âXiTi Monitorâ Ă€hneln sehr stark den Browser-Statistiken, die fĂŒr www.computerwoche.de gemessen werden. Im Dezember 2007 waren dort 36,7 Prozent aller User mit Firefox unterwegs, auf alle Microsoft-Browser zusammen entfielen 56,5 Prozent.
Die neue Firefox-Version 3.0, an der Mozilla bereits seit ĂŒber einem Jahr arbeitet, wurde bisher noch nicht veröffentlicht.