Die deutschen Unternehmen bemühen sich um Wissenstransfer um auch in Zukunft, wenn die Mitarbeiter durch den demografischen Wandel immer durchschnittlich älter werden, die aktuelle Wissens- und Innovationsdynamik bewahren zu können. Die entsprechenden Initiativen reichen laut Trendreport Wissensmanagement des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) nicht aus. Um den Managern in diesem Bereich Hilfestellungen zu geben, wurde der Bericht „Wichtige Trends im Wissensmanagement 2007-2011“ verfasst.
Wissensmanagement ist Teil der Unternehmensstrategien
Das Wissensmanagement wird zunehmend bei Unternehmensstrategien berücksichtigt, was daran liegt, dass der Großteil der Wertschöpfung der deutschen Wirtschaft aus wissensintensiven Arbeiten entsteht. Außerdem unterstützt das Wissensmanagement die Kontinuität von Geschäftsprozessen, auch dann noch, wenn Wissensträger ausfallen.
Web 2.0 kann Wissensmanagement unterstützen
Unternehmen nutzen ihr Wissensmanagement produktiv, was noch fehlt ist ein besseres Zusammenspiel mit Personal- und Innovationsmanagement. Web 2.0-Technologien wie Wikis und Blogs können beim Wissensmanagement unterstützen, sie verleihen ihm eine neue Dynamik, weil sie dem Anwender Kreativität und Eigeninitiative zugestehen. Außerdem ist es mit ihrer Hilfe möglich, die Mitarbeiter einfach mit benötigten Informationen zu versorgen, was die Effizienz der Wissensarbeit erhöht. Und dies ist letztendlich das Ziel des Wissensmanagement. Früher war es aufgrund unzureichender Mittel noch nicht möglich, alle Anwender so zu vernetzen, dass sie alle mit Informationen versorgt werden konnten, weshalb viele Wissensarbeit-Initiativen abgebrochen wurden.