Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) berichtet, dass 61 Prozent der Über-14-Jährigen eine persönliche E-Mail-Adresse haben. Während die Unterschiede hier zwischen Ost und West minimal sind, haben 16 Prozent mehr Männer als Frauen eine E-Mail-Adresse. E-Mails sind sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich ein beliebtes Kommunikationsmittel.
Bildung spielt große Rolle
Während es beim Alter keine sehr großen Unterschiede beim Nutzungsgrad gibt, 87 Prozent der 18- bis 29-jährigen und 71 Prozent der 45- bis 49-Jährigen haben eine E-Mail-Adresse, sind die Unterschiede beim Bildungsgrad gravierender. Während von den Personen mit Hauptschulabschluss nur 34 Prozent eine E-Mail-Adresse haben, sind es bei Personen mit Abitur 79 Prozent. Aber unabhängig von Alter und Bildungsgrad hat niemand so viele E-Mail-Adressen wie Beamte, 89 Prozent verfügen über eine persönliche E-Mail-Adresse. Bei den Schülern und Studenten sind es nur 79 Prozent.
80 Prozent des E-Mail-Verkehrs sind Spam
Kein Nutzer schätzt Spam-E-Mails, aber 80 Prozent der empfangenen E-Mails sind Spam. Ein großer Teil der Spam-Mails kommt aus den USA und China, oftmals in Form von Werbung für Medikamente und Finanzprodukte. Ein Spamfilter hilft bei der Reduzierung solcher E-Mails im Postfach, da er verdächtige E-Mails aussondert und in einem Extra-Ordner ablegt. Es ist ratsam, Spam-Mails nicht zu beantworten, da sonst die Flut an solchen E-Mails noch größer wird, wenn der Absender erstmal weiß, dass die E-Mail-Adresse aktiv ist.