Der Internetdienst computerwoche.de berichtet unter Berufung auf eine Studie von Forrester Research, dass die Chief Information Officers (CIOs) sich mit Web 2.0-Techniken wie Wikis, Blogs, RSS, auskennen. Gut die Hälfte der befragten CIOs bekommen ab und zu Web 2.0-Angebote von Herstellern, während 16 Prozent angeben, dass sie wann immer möglich Angebote bekommen. Forrester geht aufgrund des wachsenden Markts für Web 2.0-Tools von einer Konsolidierung aus, was für die IT-Manager durchaus vorteilhaft ist.
Wenn Web 2.0, dann von großen Anbietern
Der Großteil der CIOs (61 Prozent) sagte, dass sie bei Web 2.0-Anwendungen auf integrierte Lösungen von großen Anbietern zurückgreifen. Und sogar 93 Prozent der CIOs, die bereits mehrere Web 2.0-Lösungen implementiert haben, erklärten, dass sie Lösungen von Microsoft, IBM oder Oracle bevorzugen. Kleine Spezialanbieter, z.B. Socialtext, NewsGator und MindTouch haben hier keine Chance.
Web 2.0 soll sich einfach integrieren lassen und langfristig nutzbar sein
Die IT-Manager setzen eher auf die großen Anbieter, weil ihnen eine einfache Integration der Web 2.0-Tools in die schon existierenden Systeme wichtig ist. Und da sie davon ausgehen, dass die Web 2.0-Techniken langfristig Bestand haben werden, wollen sie es vermeiden, die Angebote kleiner Anbieter zu nutzen, da es diese in drei bis fünf Jahren möglicherweise nicht mehr gibt.