Normalerweise sind die Streuverluste bei Suchwortanzeigen nur sehr gering. Aber viele Personen verschwenden trotzdem Geld, weil sie Fehler machen. Vor allem sieben Fehler sind beliebt. So wird dem Verlauf der Kampagne nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt, die Keywords werden nicht nach ihrem Erfolg bewertet oder es werden zu viele unwirtschaftliche Keywords gebucht. Andere Fehler sind die Beschränkung auf nur eine Suchmaschine, meist Google, der Seite, auf der die Besucher landen, fehlt der Bezug zum Keyword, Suchworte und Suchanzeige haben wenig mit dem Inhalt der Website gemein, oder aber die Auswahl der Suchbegriffe ist falsch, sprich die Nutzer suchen unter anderen Begriffen.
Das Buchen von Suchanzeigen
Eine Suchanzeige zu buchen, ist heutzutage kinderleicht. Nach der Anmeldung bei einem Anbieter, kann sofort der Text der Anzeige entworfen, die Keywords bestimmt und das Gebot abgegeben werden. Im Internet kann dann überprüft werden, welche Position die Anzeige bei welchem Suchwort einnimmt. Um eine wirklich hohe Position zu erreichen, ist es zu Anfang notwendig, etwas mehr Geld zu investieren, was auf den Algorithmus der Rangfolgenberechnung zurückzuführen ist. Es kommt nicht nur auf die Höhe des Gebots, sondern auch auf die Klickrate an. Anzeigen, die oft angeklickt werden, bekommen eine höhere Position, als die, die zwar ein höheres Gebot haben, aber nur wenig angeklickt werden. Bei neuen Anzeigen ist es ratsam, zunächst ein höheres Gebot abzugeben, damit man angeklickt wird. Danach kann das Gebot wieder gesenkt werden.
Tipps für den Inhalt der Suchanzeigen
Beim Texten der Suchwortanzeigen ist es ratsam, mehrere Entwürfe simultan anzubieten und zu sehen, welcher erfolgreicher ist. Der wird dann beibehalten. Allerdings ist auch bei der Formulierung Vorsicht angebracht. Sachlich-neutrale Beschreibungen, aber auch Fakten sind am besten. Das Suchwort in der Anzeige oder besser noch schon im Titel zu verwenden verspricht auch viele Klicks.
Bezahlte Suchwortanzeigen weniger beliebt
Die bezahlten Suchanzeigen erscheinen entweder über dem normalen Index oder rechts daneben. Ihre Klickrate ist oft weniger hoch als die durchschnittliche Klickrate der obersten Anzeigen im normalen Index. Die beträgt 20 bis 50 Prozent, während die bezahlten Anzeigen über dem Index auf über zehn Prozent kommen. Die Anzeigen an der Seite haben nur eine Klickrate von einem bis fünf Prozent.
Oberste Position nicht immer ratsam
Bei den Suchwortanzeigen werden nur tatsächliche Klicks bezahlt. Deshalb ist es nicht unbedingt notwendig immer auf den obersten Rängen zu wollen, denn die Preise für diese Position sind überproportional hoch, während die Plätze 3, 4 und 5 weniger stark umkämpft und daher günstiger sind. Vier gute Gründe für Gebote für die obersten Positionen sind eine hohe Profitabilität durch die gewonnenen Kunden, ein relativ niedriger Preis pro Klick, eine deutlich geringere Klick-Anzahl auf niedrigeren Positionen und eine hohe Konversionsrate auf den oberen Positionen, die nicht durch die auf niedrigeren Positionen übertroffen wird.