Nach Angaben der Marktforscher von Net Applications hat der Open-Source-Webbrowser im Januar 2007 zum ersten Mal seit Mai 2006 in den USA Marktanteile verloren. So nutzten 13,7% der US-Surfer den Firefox im Januar, während es im Dezember 2006 noch 14% waren. Seit Mai 2006 hatte der Browser einen stetig wachsenden Marktanteil vorweisen können.
Apple-Browser Safari gewinnt Marktanteile
Bei Apple´s Safari ist der Trend genau andersherum. Im Januar 2006 nutzten 3,1% diesen Browser. Bis zum Dezember war dieser Wert auf 4,2% gestiegen, im Januar 2007 lag er dann sogar bei 4,7%. Dieser Anstieg ist vermutlich auf einen höheren Marktanteil von derzeitigen Macintosh-Rechnern mit Mac OS X am PC-Markt zurückzuführen.
Windows XP weiterhin dominant
Das beliebteste Betriebssystem der Internetnutzer ist noch immer Windows XP. Dies wirkt sich positiv auf den Marktanteil des Internet Explorers aus, der bei 79,8% liegt. Windows Vista, das erst seit Ende Januar für Endkunden erhältlich war, hatte Ende des Monats erst einen Marktanteil von 0,2% und spielte somit noch keine große Rolle.
Fazit
Der Firefox muss zum ersten Mal seit Mai letzten Jahres einen Marktanteilsverlust in den USA hinnehmen. Dagegen konnte der Apple-Browser Safari seinen Marktanteil ausbauen, was auch auf den höheren Anteil der Macintosh-Rechner am PC-Markt zurückzuführen ist. Am beliebtesten ist bei den Internetnutzern immer noch Windows XP und somit der Internet Explorer. Windows Vista hat im Januar noch keine allzu große Rolle gespielt, was sich im Laufe des Jahres 2007 sicherlich noch ändern wird.