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Unternehmensberatung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU
Das Beschäftigungswachstum pro Jahr ist bei Wirtschafts-Spin-offs (Unternehmensgründungen aus der Wirtschaft) um 3,4 Prozent höher als bei Gründungen in anderen wissensintensiven Wirtschaftszweigen. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Hohe Beschäftigungsrate bei Wirtschafts-Spin-offs
Wirtschafts-Spin-offs beschäftigen von Anfang an mehr Personen und weiten diese Anzahl an Personen in den ersten Jahren auch schneller aus, im Gegensatz zu anderen Unternehmensgründungen. Im ersten Geschäftsjahr beschäftigen Unternehmensgründungen aus der Wirtschaft durchschnittlich 6,8 Personen, andere Unternehmen nur 5,1 Personen. Im sechsten Jahr verfügen Wirtschafts-Spin-offs bereits über 4,4 Vollzeitstellen. Sie schaffen also in Deutschland pro Jahr 5.300 Arbeitsplätze je Gründungsjahr.
Starkes Wachstum von Unternehmensgründungen
Untersucht wurde auch die Performance der Unternehmensgründungen. Dazu wurde das Beschäftigungswachstum von mehr als 20.000 Unternehmensgründungen untersucht. In der Studie des ZEW wurden ebenfalls andere Größen, die Einfluss auf das Unternehmenswachstum haben, wie Qualifikationen der Mitarbeiter und das Vorliegen eines Patents, berücksichtigt.
Nachteile von Wirtschafts-Spin-offs
Wirtschafts-Spin-offs schaffen viele neue Arbeitsplätze und das Beschäftigungswachstum nimmt bei ihnen pro Jahr stark zu. Allerdings werden weniger die höheren sozialen Kosten dieser Unternehmensgründung z. B. durch Ausbildungsabgänger betrachtet. Wirtschafts-Spinnoffs nutzen ihre Forschungsergebnisse ausschließlich privat. Veröffentlichungen dagegen hätten einen durchaus positiven Spillover-Effekt. Um diese Kosten auszugleichen müssen Wirtschafts-Spin-offs eine bessere Performance aufweisen.