Die Umsätze mit Internetzugängen und
Onlinewerbung sind 2011 um 11,5 Prozent auf 23 Prozent gestiegen. Dabei waren es im Jahr 2007 noch 16,7 Prozent. Damit hat das Internet das Fernsehen, eigentlich als der größte Umsatzträger von Unterhaltungs- und Medienmarkt überholt. Dies ist das Ergebnis der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.
Wachstum des Online-WerbemarktesDie Erlöse des Werbemarktes sind 2011 um 2,6 Prozent gestiegen und die Ausgaben für Werbung sind um 3,1 Prozent gewachsen. Für die Jahre bis 2016 erwartet PwC für den Unterhaltungs- und Medienmarkt in Deutschland ein durchschnittliches Wachstum von 2,8 Prozent. Im Jahr 2016 wird ein erstmaliges Marktvolumen von 70 Milliarden Euro erwartet. Dabei wird der größte Teil des Wachstums aus dem Geschäft mit
digitalen Medien kommen. In Zukunft sollte man sich also die Frage stellen, wie man die Digitalisierung in die Geschäftsprozesse und Organisationsstruktur integrieren kann, denn Digital wird das neue Normal.
Entwicklung des gesamten WerbemarktesDie
Onlinewerbung und der Internetzugang sind 2011 um etwa 12 Prozent gewachsen, der Außenwerbemarkt um 5,8 Prozent, gefolgt vom Videospielmarkt mit 3,7 Prozent und dem Filmmarkt um 2,2 Prozent, durch die steigende Popularität der 3-D-Technologien.
(Quelle: http://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2012/werbeumsatz-online-ueberholt-erstmalig-fernsehwerbung.jhtml )