Versandgebühren sind beim
Online-Shopping ein wichtiges Entscheidungskriterium, wie eine Umfrage von Star Finanz unter ihren Newsletter-Abonnenten gezeigt hat. Für 72,8 Prozent ist es wichtig, ob ein Online-Shop-Anbieter Versandgebühren berechnet. Der Einkauf über
Soziale Netzwerke wie Facebook hingegen ist quasi irrelevant, nur von 1,4 Prozent der Befragten wurde er bisher genutzt.
Amazon ist Hauptlieferant für Online-EinkäufeImmer mehr Kunden kaufen überwiegend bei Amazon ein. In 2011 war Amazon für 56,3 Prozent der Befragten der Hauptlieferant für Online-Einkäufe, in 2012 sind es schon 64,9 Prozent. Auf Platz 2 ist weiterhin eBay mit 17,5 Prozent, in 2011 waren es noch 22,0 %. Dabei gilt, je höher das monatlich verfügbare Einkommen, desto häufiger der Einkauf bei Amazon, bei niedrigeren Einkommen wird eBay bevorzugt.
Bücher und DVDs immer noch beliebteste WarengruppenDie Reihenfolge der beliebtesten Warengruppen ist gleich geblieben, aber die Käuferzahlen sind überall gestiegen. Bücher und DVDs wurden von 59,9 Prozent (2011: 55,6 Prozent) online gekauft, Unterhaltungselektronik von 48,6 Prozent (2011: 47,0 Prozent) und elektronische Haushaltsgeräte von 41,3 Prozent (2011: 37,8 Prozent). Auch bei selten gekauften Produkten wie Möbel und Dekorationsartikel sowie Lebensmittel sind die Käuferzahlen gestiegen.
Preisvergleich wichtigster Grund für Online-ShoppingDer Preisvergleich ist immer noch der wichtigste Grund für
Online-Shopping (2011: 46,3 Prozent, 2012: 42,9 Prozent). Der Hauptvorteil ist für 21,5 Prozent nach wie vor das Einkaufen rund um die Uhr, 15,6 Prozent mögen vor allem die Bequemlichkeit (2011: 14,4 Prozent). Fast alle Befragten kaufen im
Internet ein (2011: 99,0 Prozent, 2012: 99,2 Prozent), 45,7 Prozent monatlich, 33,8 Prozent wöchentlich und 6,1 Prozent fast täglich.
(Quelle: http://www.starfinanz.de/index.php?id=154&tx_ttnews[tt_news]=136&cHash=b8d278d8cfd5fff74b10b92c9713cbfd)