Am Ende des Jahres 2015 lag der erreichte Umsatz bei der digitalen Display-Werbung bei ca. 1,684 Millionen Euro. Somit ist auch 2015 die klassische digitale Werbung im intermedialen Vergleich verhältnismäßig sehr stark gestiegen. Das stabile Wachstums-Niveau der Vorjahre 2014 und 2013 hat sich auch im letzten Jahr erneut fortgesetzt.

Qualität zahlt sich meistens auch aus
Grund dafür, dass digitale Display-Werbung trotz vieler Leistungsthematiken wie Fraud, Adblocker und Viewability auf einem gleichbleibenden Niveau steigt, ist die am Anfang des Jahres eingesetzte Qualität- und Transparenzinitiative der OVK-Mitgliedshäuser. Diese Initiative zielt auf eine langjährige Qualitätssicherung des Premium-Media-Segments ab.

Mobile Display-Werbung schafft einen Rekordumsatz von 200 Millionen Euro
Im Jahr 2015 prognostizierte man ein Umsatzwachstum von 50 Prozent. Dies wäre ein Umsatzsprung über die Rekordmarke von 200 Millionen Euro. Zusätzlich zeigte sich auch bei der Display-Werbung auf mobilen Endgeräten eine stabile Wachstumsrate von 52 Prozent mit einem Umsatz von 134 Millionen. Auch bei den Ausgaben im Bereich der digitalen Display-Werbung lässt sich ein positiver Wachstumstrend erkennen. Von Bedeutung für diesen Trend ist, dass diese Veränderungen als struktureller Wandel verstanden werden und individuelle Kampagnen für die Display-Werbung entworfen werden. Die bedeutendsten Touchpoints für und zu Konsumenten, welchen den Kunden ansprechen, liegen im Branding-Bereich, der für die mobile Display-Werbung existentiell ist.

Digitale Display-Werbung zieht mit dem TV beim Anteil am Gesamtmarkt gleich
Der Anteil der Werbeinvestitionen (netto) für digitale Display-Werbung und Suchvermarktung überzeugt heute bereits mit einem Anteil von ca. 28 Prozent an den Gesamtausgaben. Somit hat das Internet nahezu gleichgezogen mit dem TV, denn Marktanteil im TV-Bereich liegt bei 28,6 Prozent.