Mobile Commerce ist für den Handel eines der zukunftsweisenden Geschäftsmodelle. Der BVDW e.V. hat den Leitfaden „M-Commerce“ veröffentlicht, der die erfolgreiche Nutzung neuer mobiler Geschäftsmodelle aufzeigt. Neben den verschiedenen Auswirkungen und bestehenden Vertriebswegen, Kundenbindung und Marketing werden rechtliche und inhaltliche Aspekte sowie konkrete Anwendungsbeispiele für Mobile Payment, Mobile Couponing und Mobile Marketing thematisiert.

M-Commerce ist noch kleines Branchensegment
Mobile Commerce ist gemessen an den aktuellen Handelsumsätzen noch ein kleines Branchensegment, bei einer effektiven Berücksichtigung von M-Commerce werden Händler in absehbarer Zeit wichtige Erlösquellen und entsprechend hohe Umsätze erschließen können. Der neue Leitfaden soll Entscheider über die notwendigen Voraussetzungen für erfolgreiche mobile Geschäftsmodelle informieren.

Leitfaden „M-Commerce“ liefert Grundlagen für erfolgreiche Geschäftsmodelle
Der Leitfaden „M-Commerce“ umfasst über 35 Seiten, in denen der Leser einen Überblick über die Marktlage in Deutschland erhält. Damit hat der Leser die wichtigsten Grundlagen zur Entwicklung und Konzeption erfolgreicher Geschäftsmodelle an der Hand. Mobile Commerce und seine Rolle in der Customer Journey werden definiert, auch die rechtlichen Anforderungen an mobile Geschäftsmodelle werden ebenso thematisiert wie Mobile Payment, Mobile Couponing und Mobile Marketing.

Mobile Commerce ist nicht dasselbe wie klassischer E-Commerce
Mobile Commerce zeichnet sich im Grunde durch die explizite Nutzung moderner mobiler Endgeräte (Smarthphones, Tablets) in einem wirtschaftsnahen Nutzungsszenario des Verkaufs oder verkaufsfördernden Kontext aus. Insbesondere die technologisch bedingte Berücksichtigung der für diese Geräte typischen Bedienkonzepte und der ortsunabhängige Einsatz der Geräte machen Mobile Commerce aus und zeichnen ihn vom klassischen E-Commerce aus. Hierbei dienen mobile Endgeräte nur als Anzeigegerät, die Besonderheiten bleiben unberücksichtigt.