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Die Suche nach dem eigenen Namen in Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo, das so genannte Ego-Googeln, ist offenbar ein neuer Trend. 69 Prozent aller deutschen Internetnutzer haben sich schon mal selbst gesucht, wie eine Umfrage des BITKOM ergeben hat. Jeder Sechste recherchiert regelmäßig über sich selbst, jeder Dritte gelegentlich und etwas mehr als jeder Fünfte eher selten. 28 Prozent hingegen haben sich noch nie selbst gegoogelt. Beim Ego-Googeln spielt Eitelkeit sicherlich für einige eine Rolle, grundsätzlich sollte aber jeder wissen, was im Internet über ihn zu finden ist, insbesondere vor Bewerbungsgesprächen oder der Aufnahme von Geschäftskontakten. Ego-Googeln gehört zum eigenverantwortlichen Umgang mit dem Internet.
Frauen googeln sich eher selbst als Männer
Frauen betreiben öfter Ego-Googeln als Männer: Gut drei Viertel der Frauen haben sich schon selbst gegoogelt, aber erst 88 Prozent der Männer. Ego-Googeln ist vor allem bei jüngeren Menschen beliebt, 84 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben sich schon selbst gegoogelt. Jeder fünfte macht es sogar regelmäßig. Vier Fünftel der 30- bis 49-Jährigen haben sich selbst im Internet gesucht, bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 55 Prozent. Internetnutzer ab 65 Jahren haben allerdings kaum Interesse daran, nur jeder Fünfte hat sich schon selbst gegoogelt.