Ego-Googeln: 72 Prozent der Internetnutzer suchen sich selbst in Online-Suchmaschinen

35 Prozent der deutschen Internetnutzer ab 14 Jahren suchen sich selbst in Online-Suchmaschinen, um herauszufinden, was im Internet über sie steht. 21 Prozent machen dies mehrfach im Jahr, 10 Prozent einmal pro Monat und 4 Prozent mehrmals im Monat. 72 Prozent der Internetnutzer haben sich bei allgemeinen Suchmaschinen wie Google und Yahoo oder bei speziellen Anbietern wie 123people und yasni gesucht. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des BITKOM. Wurde Ego-Googeln noch vor wenigen Jahren als narzisstisch betrachtet, steht es heute für den eigenverantwortlichen Umgang mit dem digitalen Ich. In Unternehmen ist es ein wichtiger Teil der Social-Media-Strategie. Hatten in 2008 erst 50 Prozent der Internetnutzer sich selbst in Suchmaschinen gesucht, waren es 2011 bereits 69 Prozent.

Ego-Googeln vor Bewerbungsgesprächen
Um zu wissen, was im Internet über die eigene Person herausgefunden werden kann, sollte sich jeder regelmäßig über Suchmaschinen suchen, insbesondere vor einem Bewerbungsgespräch oder der Aufnahme von Geschäftskontakten. Denn über die Hälfe der Unternehmen informiert sich bei der Auswahl neuer Mitarbeiter im Internet über Bewerber. Jeder zehnte Internetnutzer erklärte in einer früheren Umfrage, dass im Internet Unwahrheiten oder gegen seinen Willen peinliche Fotos von ihm veröffentlicht sind.

(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/78284_77946.aspx)

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