Computer werden von 79 Prozent der Bundesbürger täglich genutzt. Ein Drittel der im Auftrag des BITKOM Befragten sind Wenignutzer, ihre Nutzungszeit pro Tag beträgt im Schnitt nur bis zu zwei Stunden. 23 Prozent hingegen sind Intensivnutzer, die pro Tag mindestens fünf Stunden am Rechner sitzen. Soziodemografische Faktoren spielen eine große Rolle bei der Computernutzung. Männer nutzen den Computer öfter als Frauen, Jüngere häufiger als Ältere und Erwerbstätige öfter als Menschen, die nicht berufstätig sind.

Computernutzung hängt stark vom Alter ab
86 Prozent der Männer und 72 Prozent der Frauen nutzen einen Computer. Zwischen den verschiedenen Altersgruppen gibt es hier große Unterschiede. So nutzen von den 14- bis 29-Jährigen 98 Prozent einen Computer, während es bei Menschen zwischen 50 und 64 Jahren noch 79 Prozent sind. Von den Menschen ab 65 Jahren nutzen nur noch 41 Prozent einen Computer. Auch der Bildungsgrad spielt eine Rolle bei der Computernutzung. Nur sieben Prozent der Abiturienten und Hochschulabsolventen können nicht mit einem Computer umgehen, bei Menschen mit Hauptschulabschluss ist es ein Drittel. Hier herrscht Handlungsbedarf für Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche Gruppen.

Junge Erwachsene und Erwerbstätige nutzen Computer an intensivsten
Am intensivsten ist die Computernutzung bei jungen Erwachsenen und Erwerbstätigen. 37 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sind Intensivnutzer und verbringen mindestens fünf Stunden am Tag vorm dem PC. Bei den Erwerbstätigen sind 36 Prozent Intensivnutzer, bei den Hausfrauen ist jede fünfte Intensivnutzerin.