Marketingberatung und Marketing-Management im B2C Marketing
Marktbeobachtung - Wettbewerbsbeobachtung - Wettbewerbsanalyse
34 Prozent der Deutschen (24 Millionen) bezahlen beim Kauf im Geschäft wieder per Girokarte, Kreditkarte oder mobilen Zahldienst über das Smartphone anstatt mit Bargeld. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des BITKOM. Damit hinkt Deutschland beim bargeldlosen Bezahlen weit hinter Großbritannien, Frankreich oder den skandinavischen Ländern hinterher. Die Sicherheit bei bargeldlosen Zahlungen ist aber deutlich höher, denn im Verlustfall können Bezahlkarten und Smartphones einfach gesperrt werden, die Zahlvorgänge sind verschlüsselt, was mögliche Schäden reduziert. 55 Prozent der Verbraucher, die lieber bargeldlos zahlen, nennt dafür Sicherheitsgründe, 45 Prozent geben den höheren Komfort an. Der Trend geht nach Meinung der Verbraucher in Richtung bargeldlose Zahlungen, 27 Prozent erwarten, dass im Jahr 2030 kaum noch Bargeld in Deutschland genutzt wird.
Bargeld beliebteste Zahlungsart beim Einkauf im Geschäft
Beim Einkauf im Geschäft ist Bargeld immer noch am beliebtesten. 62 Prozent der Deutschen bevorzugen diese Zahlungsart. 75 Prozent meinen, ihre Finanzen so besser kontrollieren zu können, 48 Prozent erklären, dass es bei dem Händler keine andere Zahlungsmöglichkeit gibt.
Smartphone ist attraktive Alternative zur Bargeldzahlung
Viele Verbraucher möchten künftig an der Kasse verstärkt mit dem Smartphone zahlen. 20 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren (14 Millionen) können sich vorstellen, die Geldbörse zuhause zu lassen und nur noch per Smartphone zu zahlen. Vor einem Jahr waren es erst zehn Millionen. Das Smartphone ist omnipräsent und wird mit den entsprechenden Apps zunehmend zum Ersatz für Bargeldzahlungen im Geschäft werden. Gerade für die Jüngeren ist das interessant. 43 Prozent der 14- bis 29-Jährigen würden nur noch mit dem Smartphone zahlen, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 36 Prozent und bei den 50- bis 64-Jährigen 21 Prozent.