BITKOM veröffentlicht Leitfäden zu ECM und ECM in der Cloud
Enterprise Content Management-Systeme (ECM) werden von immer mehr Unternehmen genutzt, weil ein effizientes und papierloses Dokumenten-Management für Unternehmen und öffentliche Verwaltungen immer wichtiger wird. In 2012 soll der Umsatz mit ECM um acht Prozent auf über 1,5 Milliarden Euro steigen.
Leitfaden zum Thema ECM in der Cloud
Neben einem neuen Leitfaden zum Thema ECM; der grundlegende Begriffe wie DMS, Information Life Cycle Management oder elektronische Akte erklärt, gibt es einen neuen Leitfaden des BITKOM; der den Trend ECM in der Cloud behandelt. Beide ECM-Leitfäden gehen anschaulich auf die praktischen Anwendungsfälle hinter den Fachbegriffen ein. Mit ECM-Technologien können Unternehmen die wachsende Menge an elektronischen und Papierdokumenten effizient zu verwalten, rechtssicher zu verarbeiten und zu speichern.
Leitfaden für Fachbegriffe des ECM
Der Leitfaden „Enterprise Content Management - Überblick und Begriffserläuterungen“ erläutert auf 32 Seiten die Fachbegriffe. Eine elektronische Akte beispielsweise ist eine abteilungs- und standortübergreifende Zusammenfassung von Informationen zu einem Vorgang an einem zentralen Ort. Mitarbeiter können auf eine elektronische Akte von verschiedenen Standorten zugreifen, auch mit dem Smartphone. Bedarf an einem solchen Leitfaden, der die Fachbegriffe verständlich erklärt, gibt es durchaus, denn nur etwa 60 Prozent der IT-Anwender können den Begriff „ECM“ verständlich erklären.
Leitfaden zu ECM in der Datenwolke
Der zweite BITKOM-Leitfaden „ECM in der Cloud“ widmet sich den technischen Vorgängen mit Blick auf die Cloud. Er soll Verantwortlichen für Cloud-Computing und anderen IT-Anwendern einen Einblick ins Thema ECM geben. Es wird z. B. erklärt, warum eine Verlagerung des Dokumenten-Managements in die Cloud sinnvoll ist. Mithilfe des Leitfadens können Unternehmen abschätzen, ob ECM-Dienste in der Cloud für sie lohnenswert sind.
(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_71683.aspx)