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Studie zu IT-Trends 2011: Desktop-Virtualisierung und Mobilität werden stärker nachgefragt
Die IT-Trends mit dem größten Nutzen im Jahr 2010 sind die Desktop-Virtualisierung (66 Prozent) und Cloud Computing (37 Prozent) gefolgt von Windows 7 (30 Prozent). Social Media hingegen haben nur drei Prozent einen konkreten Nutzen gebracht. Für 2011 erwarten die IT-Verantwortlichen eine Fortsetzung des Trends Desktop-Virtualisierung sowie einen Trend zur Mobilität (47 Prozent). 35 Prozent gehen von einem Trend zu Client-Hypervisor für 2011 auf. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung zu den IT-Trends 2011 von Matrix 42, für die 120 IT-Verantwortliche befragt wurden.
Desktop-Virtualisierung hat für Unternehmen hohe Priorität
Was die Relevanz der Desktop-Virtualisierung angeht, so ist diese Technik für 41 Prozent wichtig, für 16 Prozent hat sie sogar höchste Priorität. Hingegen hat die Desktop-Virtualisierung bei einem Drittel der Befragten nur mittlere Relevanz. Die Gründe für die Virtualisierung der Arbeitsplätze sind für 68 Prozent die größere Flexibilität und Mobilität für die Nutzer und für 60 Prozent die Senkung der Managementkosten. Der Spagat zwischen der Forderung nach Mobilität und gekürzten Budgets wird durch Virtualisierung machbar. Entsprechend planen 38 Prozent der Befragten die Virtualisierung in den nächsten sechs Monaten, 20 Prozent geben die nächsten 12 Monate als Zeitrahmen an. Ein Viertel ist noch unentschlossen. 45 Prozent der Befragten wollen dabei mehr als die Hälfte aller Unternehmensarbeitsplätze virtualisieren bei 23 Prozent sollen ein Viertel bis maximal die Hälfte aller Computer virtualisiert werden. 13 Prozent hingegen haben noch keine genaue Vorstellung von der Dimension der Virtualisierung in ihrem Unternehmen.
Größte Herausforderung der Virtualisierung: Infrastruktur-Migration
Bei der Desktop-Virtualisierung sehen 42 Prozent der Befragten die größte Herausforderung in der Infrastruktur-Migration und der Desktop-Konfiguration. Jeweils 28 Prozent sehen Probleme bei der Kontrolle der VDI-Integrationskosten und dem Management des virtuellen Desktops. 22 Prozent haben Befürchtungen wegen der Automatisierung der virtuellen Infrastruktur. Generell zu den Herausforderungen in 2011 befragt, gaben 50 Prozent der IT-Verantwortlichen die Vielfalt und Anzahl der Endgeräte, die zu managen sind, an. Für 49 Prozent stellen die Sicherheitsaspekte große Herausforderungen dar. Hingegen sind Compliance und Governance-Anforderungen nur für 17 Prozent ein Problem.
(Quelle: http://www.matrix42.de/unternehmen/presse-mitteilungen/presse-mitteilung/news/it_trends_2011_virtualisierung_und_mobilitaet/)