IT-Sicherheit: Zwei Drittel der europäischen Unternehmen planen Outsourcing

Argumente für das Outsourcing der IT-Sicherheit sind Kostensenkungen und bessere Servicequalität. Dass die IT-Sicherheit unternehmenskritisch ist und die Erwartungen der Unternehmen nicht immer durch das Angebot der Dienstleister erfüllt wird, sprechend dagegen. Dennoch wollen zwei Drittel der europäischen Unternehmen IT-Sicherheitsaufgaben zumindest teilweise auslagern, wie eine europaweite Studie zu Cyber-Security von Steria und Pierre Audoin Consultants (PAC) zeigt.

Auslagerung der IT-Sicherheit für Kosteneinsparungen und bessere Servicequalität
Mit der Auslagerung von IT-Sicherheitsaufgaben werden sich in naher Zukunft viele Unternehmen befassen müssen. Ein Drittel der Großkonzerne und mehr als ein Viertel aller befragten Unternehmen rechnet mit einer Auslagerung von IT-Sicherheitsdienstleistungen in den nächsten fünf Jahren. Hauptgründe dafür sind Kostensenkungen, eine schlankere Organisation und eine bessere Servicequalität. Bereiche, die ausgelagert werden können, weil sie nicht zu den Kernkompetenzen gehören, sind u. a. Audits, Penetrationstests und IT-Risikomanagement.

Vor allem deutsche Unternehmen gegenüber Outsourcing aufgeschlossen
Gerade deutsche Unternehmen sind, obwohl sie sonst eher kritisch bei IT-Sicherheitsfragen sind, gegenüber Outsourcing sehr aufgeschlossen. Die Anbieter von IT-Sicherheitsdienstleistungen müssen ihre Angebote ausbauen, da hier großer Nachholbedarf herrscht. Das IT-Sicherheitsniveau in Unternehmen hängt künftig von zwei Faktoren ab: der realistischen Bewertung der eigenen Fähigkeiten und dem Verständnis, dass der externe Einkauf von Dienstleistungen langfristig kostengünstiger ist.

(Quelle: http://www.steria.com/de/newsroom/presse/pressemitteilungen/subpage-pressemitteilungen/article/zwei-drittel-der-europaeischen-unternehmen-wollen-it-sicherheit-auslagern/)

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