IT Strategie Beratung – Berater für IT Geschäftsprozessoptimierung
Prozessberatung und Prozessoptimierung mit IT - Unternehmensberater
Rund 60 Prozent der Finanzverantwortlichen für IT-Investitionen in internationalen Unternehmen haben keinen Überblick über die Auswirkungen von Kürzungen des IT-Budgets auf die Geschäftsdurchführung und den Risikograd. Und nur knapp vier Prozent der Befragten leiten das IT-Budget aus der Business-Strategie des Unternehmen und einer IT-Portfolioanalyse ab. Mehr als 90 Prozent der Befragten hingegen legen das IT-Budget anhand eines branchenüblichen Prozentsatzes des Umsatzes oder eines angepassten Vorjahreswertes fest. Das ist das Ergebnis einer Studie von IDG Business Research Service im Auftrag der alfabet AG.
IT-Landschaft: Aktuelle Informationen sind Mangelware
Informationen zur IT-Landschaft, die aussagekräftig, aktuell und korrekt sind, sind in Unternehmen Mangelware, wie eine Studie von Nucleus Research gezeigt hat. IT-Entscheider verfügen über Daten, die im Schnitt schon 14 Monate alt und nur zu 55 Prozent korrekt sind. Ziel der aktuellen Studie war herauszufinden, inwieweit die Verantwortlichen für IT-Investitionen vom Fehlen zuverlässiger Informationen betroffen sind. Es zeigt sich, dass die Basis für Entscheidungen zu IT-Investitionen selten verlässliche Daten sind und dass die Entscheidungsprozesse erheblich verzögert werden, wenn Informationen bei Bedarf nicht da sind. Entsprechend glauben nur 30 Prozent der Finanzverantwortlichen, dass ihre IT-Portfolios vollständig auf die aktuellen Geschäftsanforderungen ausgerichtet sind. Nicht einmal 14 Prozent sind sicher, dass sie ihr IT-Portfolio schnell an geänderte Geschäftsanforderungen anpassen können.
Mangel an Informationen zum IT-Portfolio
Ein zentrales System zur Analyse, Prognose und Messung von Änderungen des IT-Portfolios haben nur 46,1 Prozent der Befragten. Standardberichte zur Messung der Ausrichtung des IT-Portfolios auf aktuelle Geschäftsanforderungen führen nur 32,5 Prozent durch. Stattdessen setzen die Verantwortlichen auf ad-hoc-Analysen durch die IT-Abteilung (32,2 Prozent) oder die Fachabteilungen (27,5 Prozent). 85 Prozent haben nicht automatisch Einblick in die Auswirkungen einer Budgetkürzung auf die Geschäftsdurchführung oder den Risikograd. Jeder Fünfte muss mehr als einen Monat auf diese Informationen warten, wodurch der Entscheidungsprozess erheblich gebremst wird. Nur 15 Prozent haben sofort Zugriff auf verlässliche Informationen zu diesem Thema.
IT-Budgets sind starr und Reaktionsfähigkeit kaum vorhanden
Fast 60 Prozent der Finanzverantwortlichen haben keinen umfassenden Überblick darüber, wo und wie sich IT-Budgetkürzungen auf die Geschäftsdurchführung und den Risikograd auswirken. Weniger als vier Prozent legen ihr Budget anhand der Business-Strategie und einer IT-Portfolio-Analyse fest. Stattdessen basiert das Budget auf dem Vorjahreswert (28,3 Prozent) oder auf einem branchenüblichen Prozentsatz des Umsatzes (61,3 Prozent). Nur 13,5 Prozent der Befragten können sehr schnell auf Änderungen reagieren, während die Reaktionszeit bei 20 Prozent langsam bis sehr langsam ist. Von der vollständigen Abstimmung ihrer IT-Portfolios auf die Geschäftsstrategie sind nur 29,3 Prozent überzeugt. 20 Prozent geben zu, dass ihre IT-Portfolios nur zum Teil oder gar nicht auf die Geschäftsstrategie ausgerichtet sind.
IT-Entscheidungen müssen auf Business-Strategie ausgerichtet werden
Damit die IT das Unternehmen unterstützen kann, müssen relevante Entscheidungen auf die Business-Strategie ausgerichtet werden. Die Verfügbarkeit zuverlässiger, aktueller Daten über alle IT-Portfolios muss gewährleistet sein. Die Studie zeigt aber, dass die meisten Finanzverantwortlichen unter erschwerten Bedingungen arbeiten, die teilweise kontraproduktiv sind. Mit Business-IT-Management-Lösungen haben die Unternehmen umfassende Echtzeitdaten über ihre IT-Landschaft zur Hand, inklusive geschäftlicher und finanzieller Perspektiven. So kann die IT die Erwartungen bedienen und ihren Wertbeitrag leisten.