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Die Digitalisierung bekommt durch den IT-Gipfel neue Impulse

Aufgabe des 9. Nationalen IT-Gipfels ist es gewesen, die Umsetzung der Digitalen Agenda der Bunderegierung zu begleiten. Im August 2014 ist die digitale Agenda erst richtig ins Rollen gekommen. Von den 121 Einzelmaßnahmen, die bis 2017 umgesetzt werden sollten, konnten ein Viertel bis Anfang 2015 umgesetzt werden. Besonders positiv kann die angekündigte Versteigerung der 700Mhz Mobilfrequenzen im Rahmen der sogenannten Digitalen Dividende II gewertet werden. Die Umsetzung erfolgte in einem Rekord-Tempo und hat maßgeblich zum Aufbau eines deutschlandweiten mobilen Superbreitbandnetzes beigetragen. In Europa nimmt Deutschland damit eine Vorreiterrolle ein. Hauptziel muss es sein, dass die Frequenzen für die Netzbetreiber, welche gerade mehr als 5 Milliarden Euro gezahlt haben, so schnell wie möglich freigemacht werden und auch genutzt werden können. Unter gemeinsamer Leitung von Bundesminister Alexander Dobrindt und Telekom-Chef Timotheus Höttges wurden diese Bemühungen vorangetrieben. Zudem wurden mit einer Teststrecke für autonomes Fahren auf der Autobahn 9 der Weg für die Erprobung jener Zukunftstechnologien sichergestellt. Gleichzeitig konnten die unterschiedlichen Initiativen zur Förderung der Industrie 4.0 gebündelt werden. Die Themen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sind auf der Gipfelplattform zur Industrie 4.0 erfolgreich zusammengeführt worden. Die Leitung bezüglich der Aktivitäten zur Digitalisierung der Wirtschaft in der Gipfel-Plattform 2 unterlag dem Wirtschaftsminister und dem Bitkom-Präsidenten.

Die wesentlichen Faktoren des IT-Gipfels
Die Hauptaufgabe des IT-Gipfels wird es sein, die digitale Transformation zu gestalten. Diese beeinflusst die gesamte Wirtschaft. Fast 50 Prozent der Unternehmen gaben an, dass Wettbewerber aus dem Internet oder dem digitalen Bereich in ihre Märkte drängen. Die Befürchtung nicht ausreichend vorbereitet zu sein, hatte jedes dritte Unternehmen. Jedes fünfte Unternehmen glaubt sogar, in seiner Existenz bedroht zu sein. Bei der Umsetzung der Digitalisierung sollte in jedem Fall der Mittelstand berücksichtigt werden. Zudem müssen die individuellen Chancen aufgezeigt werden, welche sich durch die Digitalisierung bieten. Innovationen und Technologien müssen gezielt gefördert werden. Nur so können digitale Schlüsseltechnologien von Deutschland aus erfolgreich entwickelt und vermarktet werden.


Hubs für die Leitbranchen
Laut Bitkom sollten sogenannte Hubs für die Leitbranchen der europäischen Wirtschaft wie Logistik, Automobile, Banken, Pharmazie und Versicherungen geschaffen werden. Diese Hubs sollen gemeinsam mit Mittelständlern, innovativen Start-ups, Hochschulen und Forschungseinrichtungen ein leistungsstarkes Ökosystem bilden. In Europa müssen Orte geschaffen werden, an denen sich die digitale Avantgarde versammeln kann. Im Gegensatz dazu muss auch dafür gesorgt werden, dass die Mobility-Start-Ups dieser Welt nach Deutschland kommen und die deutsche Wirtschaft die geforderten digitalen Impulse dafür anbietet. Wegbereiter der Digitalisierung können nur hochkonzentrierte Hubs sein. Der künftige Wohlstand, der gesellschaftliche Zusammenhalt und der politische Gestaltungsspielraum sind von der erfolgreicheren Umsetzung der Digitalisierung der Wirtschaft abhängig.

(Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/IT-Gipfel-gibt-Digitalisierung-starke-Impulse.html)

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