Desktop-Virtualisierung für mehr Sicherheit und geringer Kosten
In immer mehr Unternehmen arbeiten die Mitarbeiter mit schlanken Computern, so genannten Thin Clients. Für 2012 wurde dem Absatz von Thin Clients in Deutschland ein Wachstum von rund zehn Prozent prognostiziert. In 2011 lag das Absatzwachstum bei 10,8 Prozent. Das Ziel sind höhere Flexibilität, verbesserte Sicherheit und sinkende Betriebskosten. Thin Clients ergänzen das Cloud Computing ideal. Schlankere Rechner und Desktop-Virtualisierung können sich zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil entwickeln. Der BITKOM hat einen Leitfaden Desktop-Virtualisierung veröffentlicht.
Desktop-Virtualisierung: Auslagerung des gesamten Betriebssystems
Bei der Desktop-Virtualisierung wird das gesamte Betriebssystem eines Computers auf den Server ausgelagert. Über das Netzwerk kann der Nutzer auf alle seine Programme, Daten und die persönlichen Einstellungen zugreifen. Dabei sieht die individuelle Arbeitsumgebung unabhängig vom Arbeitsort auf den Thin Client oder Tablet gleich aus. Da Konfiguration, Wartung oder das Erstellen von Sicherheitskopien nur an einer Stelle durchgeführt werden, sinken die Betriebskosten. Gleichzeitig erhöht sich die Sicherheit, da keine Daten, die bei Verlust in falsche Hände geraten könnten, mehr auf mobilen Geräten gespeichert werden.
(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/74532_73010.aspx)