Der eco-Report „IT-Sicherheit 2015“ zeigt, dass die Bedrohung durch Cyberkriminalität und Wirtschaftsspionage in Deutschland weiter zunimmt, 44 Prozent der für die Studie Befragten rechnen mit einer höheren Gefährdung der deutschen Unternehmen. Entsprechend erwarten 59 Prozent der Befragten ein starkes bis starkes Wachstum der Ausgaben für Datenschutz und IT-Sicherheit. Ursache für diese rasante Entwicklung ist vor allem das gesteigerte Sicherheitsbewusstsein der deutschen Unternehmen.

Deutsche Unternehmen besonders beliebte Ziele für Cyberattacken
Deutsche Unternehmen sind besonders beliebte Ziele für Cyberattacken und Wirtschaftsspionage. Der Verein Deutsche Ingenieure (DVI) geht von einem jährlichen Schaden durch Wirtschaftsspionage von 100 Milliarden Euro aus. In keinem Land ist der wirtschaftliche Schaden durch Cyberkriminalität gemessen an der Wirtschaftsleistung höher als in Deutschland. Der Schutz der firmeneigenen, geschäftskritischen Daten vor dem Zugriff Dritter ist also sehr wichtig. Datenschutz ist daher für 88 Prozent der Befragten das wichtigste Sicherheitsthema 2015. Es folgen Verschlüsselung von Kommunikation (81 Prozent) und die allgemeine Verschlüsselung von Daten (80 Prozent). 78 Prozent nennen die Mitarbeitersensibilisierung, je 74 Prozent Schadsoftware im Web und Mobile Device Security.

Kostenlose Cyber Security Services von eco
Der Report „IT-Sicherheit 2015“ steht kostenlos zum Download bereit. Der eco Verband bietet zudem kostenfreie Cyber Security Services an, wie das Advanced Cyber Defence Centre, die Initiative-S und botfrei.de. Hier finden Firmen und Privatpersonen Infos über Botnetze und den Schutz vor ihnen. Die Intiative-S untersucht Firmenwebsites auf Schadsoftware und hilft bei der Bereinigung und dem Schutz vor neuen Angriffen.