IT made in Germany: Nachfrage im dritten Quartal 2014 deutlich gestiegen

Die Nachfrage nach IT aus Deutschland ist in dritten Quartal 2014 deutlich gestiegen. Die Exporte von IT-Hardware stiegen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 17,7 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Der Wert der verkauften Kommunikationstechnik beläuft sich auf 2,9 Milliarden Euro, was ungefähr dem Vorjahreswert entspricht. Beim Export der Unterhaltungselektronik gab es einen Rückgang von 2,8 Prozent auf eine Milliarde Euro. Das berichtet der BITKOM. Da Made in Germany im Hightech-Bereich ein globales Qualitätsmerkmal, ist die Nachfrage nach Produkten aus dem IT-Bereich entsprechend hoch.

Wachstum bei IT- und TK-Hardware-Exporten
In den ersten drei Quartalen 2014 wuchsen die gesamten ITK-Exporte um 3,1 Prozent auf 22 Milliarden Euro. Mit einem Plus von 6,3 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro stiegen die IT-Hardware-Exporte am stärksten, gefolgt von der TK-Hardware mit plus 3,6 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro. Nur bei der Unterhaltungselektronik gab es einen Rückgang von 7,9 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro.

Hightech-Exporte vor allem nach Großbritannien, Frankreich und die Niederlande
Die deutschen Hightech-Produkte werden vor allem nach Großbritannien (1,96 Milliarden Euro), Frankreich (1,89 Milliarden Euro) und die Niederlande (1,65 Milliarden Euro) exportiert. Das größte Plus gab es mit 29 Prozent auf 871 Milliarden Euro mit den Exporten nach Schweden. Ebenfalls Zuwächse gab es bei den Exporten in die USA (14 Prozent), Polen (13 Prozent) und Spanien (13 Prozent).

Importe von Hightech-Produkten ebenfalls gewachsen
Die Importe von Hightech-Produkten stiegen in den ersten drei Quartalen 2014 um 2,1 Prozent auf 34,4 Milliarden Euro. Das Plus bei der IT-Hardware war mit 8,2 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro besonders groß. Mit Importen in Höhe von 14,36 Milliarden Euro (plus drei Prozent) war China das Lieferland Nr. 1. Nur im September 2014 stiegen die Importe um 26 Prozent. Es folgen die Niederlande mit 2,5 Milliarden Euro Importvolumen und die Tschechische Republik mit 2,01 Milliarden Euro.

(Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/81149_81101.aspx)

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